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CHAMPIONS HISTORY 2000/2001
(noch im Bau)


Diese Seite wird in den naechsten Tagen fertig gestellt. Es wird die gesamte Meisterstory zu lesen sein. Eine wahre Freude fuer alle ZSC Fans und auch fuer andere Hockeyfans die Freude am Meistertitel unserer Jungs hatten.

Gruss Sputnik

DIE NEUEN


Nach dem ersen Meistertitel seit 39 Jahren gab es einige entscheidende Aenderungen im Team des Meisters. Kari Martikainen der in den Playoffs der überragende ZSC Verteidiger war, musste nach Rapperswil gehen, seine Leistungen in der Quali waren zu dürftig. Für ihn wurde ein ausländischer Stürmer gesucht und beim Lokalrivalen Kloten gefunden, Andrew McKim der beste Torschütze der abgelaufenen Saison wechselte ins Hallenstadion. Pascal Stoller musste ebenfalls das Meisterteam verlassen und wechselte nach Langnau. Für ihn kam Bruno Steck von Ambri Piotta. Die Abwehr wurde sowieso sehr stark veraendert, den auch Ronny Keller musste gehen und zwar nach Kloten im Tausch mit dem von den Chicago Blackhawks gedrafteten Arne Ramholt. Ramholt tauchte aber nur einige Tage im Roster der Lions auf, spielte kein einziges Spiel weil er gleich darauf nach Norfolk ins Farmteam der Hawks berufen wurde und dort auch die gesamte Saison spielte. Doch der entscheidende und für mich wichtigste Transfer war der des Nationalverteidigers Mark Streit von den Springfield Falcons. An ihm waren auch Lugano, Davos und Bern dran, doch die Lions machten das Rennen um den wohl stärksten Verteidiger mit Schweizer Pass. Im Sturm gab es noch einen namhaften Wechsel, Gian Marco Crameri kam vom Vizemeister Lugano nach Zürich und ersetze Chrigel Weber der seine Karriere beendete. Aber nicht nur in der Mannschaft sondern auch bei den Trainer gab es neue Gesichter. Meistertrainer Kent Ruhnke musste gehen und für ihn kam Larry Huras von Ambri. Als Referenz brachte er 2 Continental Cup Siege und eine Finalqualifikation mit Ambri. Der bisherige Assistenz Trainer Matti Aaltalo wurde Chef bei den Baby Lions und Dave Chambers wurde zum Assistenten von Huras ernannt. Die Saison konnte beginnen..

BILD: MARK STREIT
DAS ABENTEUER TITELVERTEIDIGUNG BEGANN

Das grosse Abenteuer begann mit einer Reise nach Bern, ausgerechnet zum letztjährigen Angstgegner. Sputnik war natürlich dabei, ich konnte mir doch das erste Spiel als Meister seit 39 Jahren nicht entgehen lassen (Moechte mich hier nochmals bei Denise und Co. bedanken das ich mitfahren durfte). Das Spiel endete 1:1. Torschuetze war ZSC Neuling Mark Streit. Immerhin schon im ersten Spiel gegen Bern 1 Punkt mehr geholt als in der ganzen letzten Saison gegen diesen Gegner. Beim zweiten Spiel in Chaux de Fonds gab es den ersten Sieg und auch Andrew McKim netzte zum ersten mal für seinen neuen Klub ein. Danach folgte ein kleines Loch in dem man zweitweise unter dem Strich lag, aber eben nur zeitweise.

DER MEISTER ZOG AN DER SPITZE DAVON

Das Anfangs Loch wurde schnell überwunden und man gewann praktisch nur noch, ein Sieg nach dem anderen kam und man war schon sehr schnell alleine Leader. Die Gegner teilweise 8 Punkte zurück. Mitfavorit Lugano hatte seine grosse Mühe am Anfang der Saison und lag lange unter dem Strich, kam aber im laufer der Zeit immmer besser in Fahrt. Der ZSC gewann zwar immer, spielte aber nicht so überzeugend wie die Resultate waren. Die Pfiffe im Hallenstadion blieben trotzdem aus, den man war ja souveraen Leader und gewann immer.
KEVIN MILLER VS. ANDREW McKIM

Der HC Davos, die Ueberraschungsmannschaft der Liga war im Hallenstadion zu Gast. Das Spiel begann ausgezeichnet für den ZSC, ein schnelles Tor und danach gleich den Doppelschlag und bei diesem Tor geschah das hässlichste Foul dieser Saison, ja wahrscheinlich eines der hässlichsten Fouls in der Geschichte des Schweizer Hockeys. Andrew McKim war auf dem Eis hatte aber nicht viel am Spielgeschehen beigetragen und war ziemlich abseits, das 2. ZSC Tor nervte Miller wahrscheinlich so das er ausrastete und McKim von hinten förmlich niedermetzelte. McKim stürzte zu Boden und stand nicht mehr auf. Das Hallenstadion im Schockzustand. McKim wurde vom Eis getragen. Es stellte sich eine schwere Hirnerschütterung dar. Miller wurde für 8 Spiele gesperrt, Andrew McKim konnte die ganze Saison nicht mehr spielen. Ja sogar seine ganze Karriere dürfte wohl nach diesem Foul beendet sein. Dafür hassen wir dich MILLER SAU!!!! Als Ersatz wurde Pat Lebeau zurück geholt.

ES GING BERGAB

Es begann die Zeit in der Mann nicht mehr schlecht spielen konnte und trotzdem gewann. Man spielte Scheisse und verlor oder spielte unentschieden. Die Auftritte im Hallenstadion endeten meistens mit einem Pfeiffkonzert. Der Vorsprung an der Spitze schmolz drastisch. Der Tiefpunkt folgte als ich mich in PIttsburgh vergnuegte, 0:3 zu Hause gegen Langnau. Nach Verlustpunkten schon lange nicht mehr erster und die Entlassung von Huras wurde bereits von vielen Fans gefordert und natuerlich auch von den Medien. Die letzte Chance für Huras blieb der Continental Cup. Indessen ueberzeugte Lebeau bei weitem nicht und so geriet auch er in die Kritik der Oeffentlichkeit.

BILD: ANDREW McKIM

GUTE BESSERUNG ANDREW!!!

DER CONTINENTAL CUP BRACHTE DIE WENDE


Beim Continental Cup wurden Ivo Prorok von den Baby Lions ins Team genommen, Claude Verret kam als Verstärkungsspieler. Der ZSC ueberzeugte zwar nicht aber gewann gegen London 1:0 (Tor durch Lebeau), Das zweite Spiel gegen den deutschen Meister Muenchen Barons war dann schon besser und man gewann sogar mit 4:1 und damit war der Sieg am Contiental Cup bereits geschafft. Trotz einer Niederlage im letzten Spiel gegen Slovan Bratislava. Der ZSC war und ist die Nummer 1 Europa's. Larry Huras durfte bleiben, die Suche nach einem weiteren Auslaender wurde forciert da Lebeau immer noch keine Steigerung brachte. Man fand einen Auslaender in der Person von Morgan Samuelsson der beim HC Thurgau in der NLB engagiert war, sich aber beim Spengler Cup aufdraengte indem er gleich Topscorer wurde. Sein erstes Spiel für den ZSC bestritt er dann gleich auch in Davos und der ZSC gewann das Ding mit 3:1. Die ZSC Tore schoss alle samt Morgan Samuelsson, er wurde als Messias gefeiert. Das war wahrscheinlich nicht gut, den danach gab er nur ncoh Assists und war auch nicht mehr ueberragend. Der ZSC kam aber trotzdem wieder einigermassen zur Erholung und lag eine Runde vor Schluss einen Punkt hinter Lugano. Lugano verlor sein letztes Spiel zu Hause gegen Davos, doch der ZSC konnte nicht profitieren und ve5rlor ebenfalls und zwar in Langnau und wieder mit 3:0. Die Playoffs konnten beginnen...

BILD: CESI MIT DEM CONTINENTAL CUP
SPAZIERGANG INS FINALE

Der erste Gegner hiess Rapperswil Jona, bis jetzt mussten wir noch nie gegen die spielen, zum Glueck, den das ist wohl die groesste Zumutung wenn man gegen diese Pfeiffen muss, keine Stimmung, keine Fans. Einfach gar nix was gegen diesen Verein geil ist. Ausser das man in 4 Spielen durch ist. Trotzdem, man hatte doch ein wenig Angst, den das auftretten unserer Jungs in Langnau am letzten Spieltag war desolat. Gespannt auf das erste Spiel im Hallenstadion. Man gewann 5:2 und zerfetzte Rappi. Die Serie ging dann auch nur 4 Spiele. Ergebnis 4:0 ZSC ... schoene Ferien Rappi!! Die naechsten waren die Kloten Flyers. Das Game 1 in der Halle war defensiv gepraegt, spannend, emotional und ein Sieg fuer den ZSC 1:0, das goldene Tor schoss Peter Jaks mit einem Hammer. Das Spiel 2 verlief fuer Kloten noch schlimmer. Die Flyers lagen 3:2 vorne und das kurz vor Schluss, Lebeau glich aus und in der Overtime schoss Mattia Baldi den ZSC ins Glueck. Die Serie war auch hier schnell beendet. 4:1 fuer den ZSC ... schoene Ferien Klotis!! "lach". Der Gegner im Final hiess Lugano. Die Tessiner hatten aber mehr Muehe als unsere Boys. Schon gegen Fribourg mussten sie mehrmals in die Overtime und sogar einmal ins Penaltyschiessen, setzten sich aber 4:1 in der Serie durch, das verbrauchte schon mal sehr viel Kraft. Und auch gegen Bern brauchte es viel Aufwand um die Berner zu schlagen 4:2 Sieg für Lugano. Es kam zum gleichen Final wie vor einem Jahr.
DER MEISTER MUSSTE UNTEN DURCH

Das Finale begann schlecht, ja sogar SCHEISSE. Das erste Spiel in Lugano, Fuchs schoss schnell das 1:0 für die Tessiner. Und danach passierte nix, ZSC kontrolierte das Spiel hatte sogar Chancen wie beim Lattenschuss von Seger, doch im letzten Drittel schoss Lugano noch 2 Tore in den letzten 5 Minuten. 3:0 verloren und Lugano führte in der Serie. Das 2. Spiel, das gleiche Bild einfach umgekehrt. Lebeau brachte den Z in Fuehrung und danach kontrolierte wiederum der ZSC das Spiel und schoss in den letzten 5 Minuten des Spiels noch 2 Tore durch Zeiter und Salis. Danach aber das ZSC Loch. Das Spiel in Lugano hatte schon schlechte Vorzeichen, der Lions Bus stand im Stau und die Spieler kamen erst 20 Minuten vor dem Spiel an. Vorbereitung war dahin!! Das Spiel uebrigens auch. 4:1 Schlappe und in der Serie wieder zurueck. Der Druck war gross vor dem 2. Heimspiel und die Jungs hielten dem nicht stand, eine demuetigende 0:4 Heimniederlage und Lugano fehlte noch einen Sieg zum Meistertitel. Noch nie konnte ein Team ein 1:3 nach Siegen aufholen, alles einfach alles sprach gegen uns.
MIT SAMU KAM DIE WENDE

Huras musste nun reagieren, liess den schwachen und immer schlechter werdenden Lebeau draussen und brachte fuer das Spiel in Lugano Morgan Samuelsson. Lugano lieferte indessen den groessten Skandal in der Geschichte unseres Hockey's und liess keine ZSC Fans in die Resega. Ein Skandal der natürlich ohne Folgen blieb ausser das nun die ganze Schweiz den HC Lugano hasst. Dem ZSC half das anscheinend, angetrieben von einem entfesselten Samuelsson lag man schon frueh mit 4:0 voraus. Am Ende stand es 6:3 fuer den ZSC. Ein unglaublicher Auswärtssieg und kleine Hoffnung keimte auf. Im Hallenstadion zum Game 6 wurden die Boys wie Helden empfangen und legten gleich wieder eine Show hin, sie demontierten Lugano foermlich... lagen 5:0 voraus und gewannen am Schluss mit 5:1. Ein Wahnsinns Spiel!! Die Serie Stand nun 3:3 und wir machten uns bereit für die Fahrt nach Lugano, doch wieder wurde nichts daraus, den wieder kein Eintritt für ZSC Fans. Die Luganesi wollten anscheinend mit unfairen Mitteln den Titel gewinnen, es wurde ihnen anscheinend bewusst das sie auf faire Art keine Chancen haben. So ging ich ins Hallenstadion zur Grossleinwand Uebertragung. 9'600 Fans hatten das gleiche vor wie ich, das waren also mehr als beim Spiel in Lugano. Das Game seven konnte beginnen und im ersten Drittel schoss Dube das Pack in Fuehrung und das war auch der Spielstand nach dem ersten Drittel. Doch unsere Jungs kaempften und wir hatten einen Sulander der alles weghexte. Im letzten Drittel dan Powerplay ZSC und Michel Zeiter auf Pass von Morgan Samuelsson schoss den Ausgleich. Es blieb beim 1:1. Verlaengerung im Game 7, das hat es noch nie gegeben in der Schweiz, Geilo!! In der Overtime sah man deutlich das Lugano nun stehend KO war, es lief bei den Tessinern rein nichts mehr und der ZSC erspielte sich Chance ueber Chance. Es war eigentlich nur eine Frage der Zeit bis die Entscheidung zu Gunsten der Zuerchen fallen wuerde. Nach der Haelfte der Verlaengerung ein Scheibenverlust von Regis Fuchs, Samuelsson schnappte sich das schwarze Ding und donnerte es ins hohe, weite Eck!! 2:1 ZSC! ZSC ist MEISTER!! YEEEEEEAAAAAAAHHHHH! Was sich danach im Hallenstadion und in meinem Kopf abspielte ist nicht zu beschreiben, Wir haben das Pack besiegt, das Gute hat gegen das Boese gewonnen! Was sich danach in Lugano abspielte war kein Skandal, es war eine Frechheit eine SCHANDE! Fans stürmten das Eis, schmissen mit Bänken nach unseren Helden, wurden mit Feuerwerkskoerper bombardiert. Unsere Helden konnten aber fluechten und machten sich auf den Weg nach Zuerich zur Meisterfeier. Und es wurde die ganze Nach durchgefeiert.

MEISCHTER SCHWIIIZERMEISCHTER LOLOLOLOLO "SING"

YOU'LL NEVER WALK ALONE


SWISS CHAMPIONS 1936, 1949, 1961, 2000, 2001